Archiv für den Monat: Februar 2009

Erotik Lesung in Köln 28.02.2009

Im Gebäude 9 in der Deutz-Mülheimer Straße liest Rebecca Martin aus dem erotischen Roman Frühling und so.

28.02.2009, Beginn 20 Uhr, Deutz-Mülheimer-Straße 127-129, Tel.: 0221 81 46 37

Kurzbeschreibung

Eigentlich führt Raquel ein recht durchschnittliches Mädchenleben. An ihrem zwölften Geburtstag wird sie zum ersten Mal richtig geküsst. Mit dreizehn hat sie ihren ersten Freund. Mit vierzehn lernt sie den drei Jahre älteren Noa kennen.

Doch dann trennen sich die beiden nach zweieinhalb Jahren plötzlich und für Raquel beginnt ein Reigen der sexuellen Abenteuer. Sie verführt den besten Freund ihres Ex und den Freund einer Freundin.

In einem Club schleppt sie einen kolumbianischen Musiker ab, der sie zu Tode langweilt. Im Urlaub schläft sie mit einem griechischen Barbesitzer. Sie verliebt sich in Julian, ihren Nachbarn, doch verbirgt erst einmal ihre Gefühle vor ihm.

Sie lässt sich von einem 28-Jährigen nach Strich und Faden ausnutzen. Sie sucht sich Männer, von denen sie weiß, dass diese sie nicht lieben werden …

Doch insgeheim denkt Raquel über den Mann ihrer Träume nach: Ob er gerade die Spinnen an der Decke zählt oder wie sie auf dem Balkon sitzt, eine Zigarette nach der anderen raucht und mit überdimensionalen Kopfhörern sentimentale Indie-Musik hört?

Ein einfühlsamer und erfrischend offener Erstlingsroman einer jungen Berliner Autorin.

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teurer Telefonsex

Ein über achzigjährige Frau in den USA bekam eine Kreditkartenabrechnung, adressiert an ihren bereits lange verstorbenen Ehemann, die eine Belastung für Telefonsex mit mehr als 1000 Dollar enthielt.

Dumm nur, daß die beiden wohl nie eine Kreditkarte besessen hatten. Die Tochter vermutet Datenklau und verständigte sich mit der Firma auf einen Forderungsverzicht. Aber bald kam die nächste Rechnung, allerdings nicht ganz so hoch, unter einhundert Dollar.

Und wieder wurde ein Verzicht vereinbart und die Firma wolle alle Daten löschen.

Es bleibt also spannend, wann kommt die nächste Rechnung?

Und überhaupt, wie lange kann man eigentlich für 1000 Dollar telefonieren? Was kostet den Telefonsex in den USA so? Weiß das jemand? Hier ist ja so 2 Euro angesagt? Also 1000 / 2 / 60 wären über acht Stunden. Da bekommt man zumindest heiße Ohren, wenn sie denn am Stück abtelefoniert würden. (OK, der Kurs Dollar Euro paßt natürlich nicht, aber egal)

Quelle

Mexiko: Intime Details gegen Studienplatz

Sagst Du mir, wann Du den ersten Sex hattest, mit wie vielen Personen, wann die Menstruation stattfinden, ob Du schwanger bist, ob Du schon einmal abgetrieben hast oder womöglich Ausfluß hast?

Nein, sagst Du nicht? Dann kriegst Du auch keinen Studienplatz – Wenn Du ein Weib bist und an der Uni Zacatecas in Mexiko studieren willst !

Seit drei Jahren geht das wohl schon so und begründet wird es mit der potentiellen Gefahr von Geschlechtskrankheiten und natürlich nur zur medizinischen Versorgung der zukünftigen Studentinnen.

Quelle

Vanity Fair

Die deutsche Version der Vanity Fair, die vor etwa 2 Jahren das Licht der Welt erblickt hat, stirbt nun den Heldentot, der Wirtschaftskrise sei es gedankt.

Der Herausgeber, der Verlag Condé Nast, sieht keine Chance mehr für das Blatt, ebensowenig für die rund 60 Mitarbeiter, die somit vor die Tür gesetzt werden.

Der Verlag hat allerdings noch mehr als 120 weitere Zeitschriften im Angebot, verteilt auf mehr als 20 Länder, zum Beispiel die Vogue oder The New Yorker.

Quelle: KSTA v. 19.02.2009