Der ultimative Liebestest?

Studien gibt es zu allem möglichen. Nun also mal eine zum Thema, woran man die Zuneigung der Frau zum Manne angeblich untrüglich erkennen kann.

Schau ihr auf die Füße und sie sagen Dir, was Frau denkt, über Dich!

Verschränkte Füße, kennt man ja, heißt vorsichtig bis ablehnend, gerne auch unsicher. Dreht die Frau die Füße aber beim Lachen in eine offene Position oder so ähnlich, dann bedeutet das Zuneigung. Zuvor muß sie sie aber vom Körper wegbewegen. geht also wohl nur im Sitzen. Klar, das Verschränken ja auch.

nachlesen kann man die tollen Ergebnisse der Studie hier: Klick

Muß ich mal drauf achten.

Kinderpornographiegesetz, Klappe die x.

Horst Köhler, seines Zeichens Bundespräsident von Deutschland, zögert, seine Unterschrift unter “das Gesetz zur Sperrung von Kinderpornographie im Internet” zu setzen…

… und tut damit der amtierenden Regierung wohl einen Gefallen. Denn auf Drängen der FDP wurde im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die Regelungen des Gesetzes nicht anzuwenden (vorerst?).

Köhler jedenfalls will erst mehr Informationen haben.

Ein Jahr, so heißt es, sollen die Bundes- und Landeskriminalämter zusammen mit der Internetwirtschaft böse Seiten ausfindig machen und abschalten, und dabei Erfahrungen sammeln und auswerten.

Dann wird weitergesehen.

Quelle KSTA 30.11.2009

Zimmer 411

Mal wieder ein Buchtipp, schon etwas älter, aber macht doch nichts, finde ich jedenfalls. Im April nächsten Jahres gibt es das Taschenbuch, die gebundene Ausgabe ist 2008 erschienen.

Rom, Albergo Nazionale, Zimmer 411. Hier treffen sich zwei Liebende regelmäßig für eine Nacht, um dann wieder eigene Wege zu gehen. Aber wie so oft, es ist keine Liebe von Dauer und wird ein Abschiedsbrief geschrieben, wo noch mal die Geschehnisse Revue passiert werden. Wie kam es zur Wandlung von Liebe in Haß…

Simona Vinci, Zimmer 411, Goldmann-Verlag, ansehen & bestellen

Argumente für Sex

Man kennt das ja, steht eine Beziehung am Anfang und ist die Brille noch rosarot, kommt der Sex wenn nicht an erster Stelle, so doch direkt danach. Aber wenn die erste Verliebtheit verflogen ist und mal langsamer und mal schneller der Alltag eingekehrt ist, dann geht die Lust auf Sex oft unterschiedliche Wege.

Der/Die eine mag sooo oft und die/der andere Partner mag nicht mehr so gerne soooo oft.

Deshalb nachfolgend ein paar Argumente für Sex:

Was man draus macht, ist dann natürlich eine andere Sache.

Wenn man Sex hat, rücken andere Dinge in den Hintergrund, Sex hilft, zumindest für Momente, zu vergessen, die Sorgen, den Alltag. Außerdem bereitet er Freude und Spaß mit dem Partner (wenn die Partnerschaft sonst stimmt). Nach dem Sex ist man in der Regel entspannt und man braucht kein Valium mehr zur Beruhigung. Und während des Sex lodert die Leidenschaft (hoffentlich) und fürs Immunsystem soll er auch noch gut sein.

Und die Erfahrung zeigt, auch wenn man eigentlich keine Lust hat und nur dem Partner zuliebe mitmacht, Mann/Frau kommt doch schnell in die richtige Stimmung, hat man erst die Unlust überwunden. Oder?

Wie wärs denn mal wieder mit einem romantischen Abendessen, aber nicht gerade nach einem streßigen ganztägigen Meeting 😉

Tobias Huch gibt nicht auf

Tobias Huch, in der Szene wohl bekannt wie ein bunter Hund, hat mit mehreren Verfassungsklagen gegen das Verbot von pornographischen Darstellungen im Internet ohne entsprechende Schutzmaßnahmen angekämpft.

Eine seiner Begründungen war, daß es keinen Beleg gäbe, daß Minderjährigen “einfache Pornographie” schaden würde.

Er zielte mit seinen Klagen gegen zwei Paragraphen im Strafgesetzbuch, die es verbieten, pornographische Darstellungen Minderjährigen zugänglich zu machen.

Das Verfassungsgericht verwies nun in seiner Entscheidung auf eine bereits in 1990 gefallene Entscheidung eben des Bundesverfassungsgerichts, daß im Falle von wissenschaftlich nicht geklärten Theorien der Gesetzgeber selbst einschätzen kann, ob und welche Risiken bestehen. Und sozusagen ein schlechter Schutz ist besser als gar keiner.

Quelle: KSTA 22.10.2009