Böse Falle Kamera

Da wurden die Mädels wohl böse erwischt, als sie sich fotografierten – nackt – vermutlich mit dem Handy – und die Bilder dann an ihre Freunde schickten.

Sie kassierten nun eine Anzeige wegen Kinderpornographie.

Was war passiert?

Zwei Mädels, etwa 16 Jahre alt, fanden es offenbar spannend, Nacktbilder von sich zu schießen und dann per Handy an Freunde zu senden. Nach normalem dafürhalten nichts verwerfliches, wenn, ja, wenn man nicht in den USA lebt.

Dann endet sowas nämlich übel.

Wenn man sein Handy im Unterricht nutzt, ist doch bestimmt auch verboten, besonders, wenn es einem dann vom Lehrer abgenommen bekommt. Der Lehrer hatte wahrscheinlich Langeweile oder war einfach nur neugierig, jedenfalls hat er – wie auch immer – die Nacktfotos auf dem Handy gefunden und wohl sofort die höhere Gewalt angerufen.

Die Polizei ermittelte und fand eine weitere Schülerin, die ebenfalls Nacktfotos von sich gemacht hatte – pfui teufel! – und einige (Mit-)Schüler, die in den Genuß der Bilder gekommen waren.

Normalerweise, wie schon gesagt, sollte das kein Thema sein, aber die Mädels haben nun eine Anzeige wegen Verbreitung von Kinderpornographie am Hals und die Jungs eine wegen Besitzes von Kinderpornografie.

Leute, räumt die Bilderalben weg, da sind bestimmt auch noch Nackedeis drin zu finden!

Wie krank muß man sein?

Quelle

Ob der Lehrer nun auch wegen Verletzung der Privatsphäre dran ist (durchstöbern eines Mobiltelefons)?

2 Gedanken zu „Böse Falle Kamera

  1. zeus

    Na das habe ich auch nicht gehört. In Deutschland würde es nur heißen, dass sie diese Bilder löschen sollen und wenn möglich und nötig eine Aufklärung der Polizei. Aber in den USA sollte man sich am besten nichts leisten oder erlauben, denn bei denen kommt erst die Verurteilung und dann vielleicht die Aufklärung. Man kann doch nicht erwarten, dass Jugendliche sich mit den Gesetzen auskennen, die haben in dem Alter doch ganz andere Dinge im Kopf, ist ja auch normal.

  2. Sazkia Beitragsautor

    >In Deutschland würde es nur heißen< Noch, aber wir sind ja auch bereits dabei die Gesetze anzupassen, womit auch unter achtzehnjährige schwer in Bedrängnis geraten könnten. Deinen Link habe ich übrigens entfernt, da die Geschichten vielleicht einen Zacken zu scharf sind 😉

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